Kurze Geschichte der Seeflieger in Kiel-Holtenau Teil 3

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Zur Verstärkung der Seekomponente das amerikanische Amphibienflugzeug HU-16 "Albatros". Durch diese Vergrößerung des Flugparks wurde am 01.08.1959 aus der "Staffel" die "Marine- Dienst- und Seenotgruppe".

Grumman HU-16 Albatros

Mit dem Anwachsen der Gruppe über das "Marinedienst- und Seenotgeschwader" 1961 zum Marinefliegergeschwader 5 (MFG 5) am 25.10.1963 wurden die bisherigen Hubschrauber als nicht mehr ausreichend betrachtet und ab Sommer 1963 durch den größeren und leistungsstärkeren Hubschrauber S-58 (H-34) abgelöst.

Sikorsky H-34

Außer den Fluggeräten besaß das Geschwader von 1958/61 bis Ende 1975 bis zu sieben Flugsicherheitsboote von 45t bzw. 70t Größe, teils militärisch, teils zivil besetzt, die der Unterstützung im Seenotdienst im Nord- und Ostseebereich und der Ausbildung der Hubschrauberbesatzungen dienten. Damit war das MFG 5 das einzige Marineflieger- geschwader der Bundeswehr, das sowohl über eine fliegende als auch eine schwimmende Komponente verfügte.


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